„Wer sich erinnert, verändert die Welt.“
Die diesjährige Klassenfahrt der Unter- und Mittelstufen der Bühnenklassen führte nach Prag – eine Stadt voller Geschichte, Kultur und Kontraste. Ein zentraler Programmpunkt war der bewegende Besuch der Gedenkstätte Theresienstadt in Tschechien.
Theresienstadt (Terezín) war während des Nationalsozialismus ein Ghetto und Konzentrationslager – für viele ein Ort des Wartens auf den Transport in den Tod. Die Schüler*innen erlebten in der Gedenkstätte wie wichtig es ist, Erinnerung wachzuhalten – nicht als Pflicht, sondern als Auftrag für Menschlichkeit und Verantwortung.
Im Museum der Magdeburger Kaserne im Ghetto von Terezín konnten die Auszubildenden sehen, wie das kulturelle Leben und das Wirken der KünsterInnen in diesen schwierigen Zeiten ablief. Unter Anderem waren Theaterbühnen, Kostüme und Plakate ausgestellt.



In besonderem Gedenken stand dabei Margot Friedländer, eine der letzten lebenden Holocaust-Überlebenden, die im Mai diesen Jahres verstarb. Sie wurde nach Theresienstadt deportiert und überlebte.
Mehr zur wichtigen Arbeit der Margot Friedländer Stiftung finden Sie hier:
https://www.margot-friedlaender-stiftung.de
Copyrightangabe Portätfoto von Margot Friedländer © fivekit | Christoph Gräfenstein.